Puzzle Box | Puzzleboxen & ihre Geschichte
Geschichte & Werdegang der Puzzle Box
Geschichte der Puzzlebox. In den letzten Jahren erfreuten sich Puzzles oder auch Cluebox Puzzles einer großen Beliebtheit und gesteigerter Popularität. Das Puzzle wurde von dem Kupferstecher und Kartenhändler John Spilsbury (1739-1769) 1766 in England erfunden. Seine Idee war folgende: er klebte eine Karte von Großbritannien auf ein Holzbrett.
Anschließend wurde diese entlang der Grenzlinien der verschiedenen Grafschaften zersägt und die Spieler mussten nun die Karte wieder zusammensetzen. An diesem Prinzip hat sich bis heute praktisch nichts geändert. Die typischen Puzzles werden auf Pappe gedruckt, welche anschließend in einzelne Puzzleteile gestanzt wird. Puzzle werden mitunter als Lehrmaterial, Gesellschaftsspiel oder Einzelbeschäftigung genutzt und erheitern generationsübergreifend.
Entwicklung der Puzzles
Im Laufe der Zeit wurden die Puzzles interessanter und aufwendiger designt. Nun gibt es auch dreidimensionale Puzzles, bei denen die Puzzler beispielsweise den Big Ben oder das Brandenburger Tor mit einzelnen Puzzleteilen nachbauen können. Aber auch Formen aus Holz können nachgebaut werden, mit der Prämisse, dass die Strukturen stabil bleiben und nicht in sich hineinfallen.
3D- Flächenpuzzle
Diese werden in 3D-Flächenpuzzle und Objektpuzzle unterschieden. Erstere bestehen weiterhin aus gestanzten Puzzleteilen, die passend und im richtigen Winkel zueinander zusammengebaut werden müssen, während letztere aus mehreren Formen oder größeren Einzelteilen bestehen, und dann entsprechend gelegt, gesteckt oder anderweitig miteinander verbunden werden müssen.
Die im Idventure-Shop höchstbewerteten Puzzles: Escape Room in einer Box, der Davy Jone’s Locker und Captain Nemo’s Nautilus. Unsere erste Puzzle Box ist die berühmte Schrödingers Katze.
Doch dort hört die Evolution des Puzzles noch nicht auf! Mittlerweile gibt es ganze Objekte, ja sogar Kisten und Boxen, die gelöst werden können. Das Prinzip hat sich umgekehrt - es geht nun nicht mehr darum, ein Objekt durch das aneinanderlegen fertig zu stellen, sondern darum, das fertige Objekt durch kluge und logische Ideen und Handlungen in seine Einzelteile zu zerlegen. Man puzzelt sozusagen rückwärts.
Puzzle Box
Die Mechaniken
Dabei kommen mannigfaltige Mechaniken zum Einsatz. So gibt es zum Beispiel Trickkisten, bei denen der Druckpunkt gefunden werden muss, damit sich die Kiste öffnen lässt. Auf Logik beruhende Puzzleboxen haben mehrere Mechaniken, die zum Lösen angewandt werden müssen. Beispielsweise kann man Schalter oder Knöpfe drehen, reindrücken oder rausziehen, so dass sich im Inneren der Puzzle-Box ein Mechanismus löst, der das nächste Rätsel freigibt.
Escaperoom Spiel
Das Escaperoom Spiel ist dafür ein exzellentes Beispiel. Oder es müssen auf mehreren Rädern die richtigen Einstellungen vorgenommen werden. Noch fortschrittlichere Rätsel basieren auf physikalischen Gesetzen wie der Gravitation oder Zentripetalkraft. Mitunter kommen auch kleine Kugeln wie zum Beispiel Murmeln zum Einsatz, die folglich in die angestrebte Position gebracht werden müssen. Dadurch ergibt sich für den Puzzler ein ganz neues Bild sowie eine neue Art des Puzzelns und weitere Überraschungen.
Durch unsere Umfrage im Zuge unserer Kickstarter Kampagne, konnten wir herausfinden, dass die meisten Leute ihre Cluebox am liebsten alleine spielen. Etwa ein Drittel spielt diese gerne zu zweit, wodurch das Puzzlen zum gemeinschaftlichen Ereignis wird. Weitere 5% gaben an, die Cluebox als Puzzle Box bei Events zu nutzen - so lassen sich zum Beispiel kleine Turniere gestalten, bei denen es darauf ankommt, mit so wenig Zeit und Tipps wie möglich, die Box zu lösen.
Woher kommen unsere Kunden?
Puzzle Box zuzweit
Natürlich wollten wir auch wissen, was unsere Kunden zu uns brachte und dabei zeigte sich, dass die Mehrheit die sogenannten Brainteaser - also Logikspiele, für die man viel um die Ecke denken muss - zu schätzen weiß. Etwas weniger Leute bezeichneten sich als Brettspiel-Enthusiasten. Auch wenn die Cluebox nicht das typische Brettspiel ist, spricht es doch offensichtlich genau diese Zielgruppe an. Das lässt sich auch recht leicht erklären:
Leute, die einen Brettspielabend mit Freunden genießen, genießen es genauso, auch mal ein Spiel für sich alleine zu haben, bei dem es nur auf Logik und Geschick ankommt. Hier gibt es keine Komponente, bei der “Würfelglück” den Spieler voranbringen würde.
Aber auch ohne den kompetitiven Ansatz ist die Cluebox eine feine Ergänzung bei jeder Party oder Feier. Man kennt es vielleicht; man ist Gast einer Hochzeit oder beispielsweise einer Tagung und es gibt zwischen den einzelnen Veranstaltungsblöcken Leerlauf. Dieser lässt sich perfekt für einen Brainteaser wie die Cluebox nutzen. So bleibt das Gehirn wach und der Geist in Schwung.
Besonders freut uns, dass wir mit der Cluebox eine sehr weite Altersspanne erreichen. Unser jüngster Rezensent war zum Zeitpunkt der Rezension 9 Jahre (die Rezension wurde mit Mamas Hilfe verfasst) und unsere ältesten Kunden sind um die 70 Jahre alt. Das zeigt zum einen, dass Logikspiele in jedem Alter Spaß machen und begeistern, und zum anderen, dass die Cluebox die ideale Puzzlebox für jeden ist, der sich einer geistigen Herausforderung stellen möchte.